Deutsch-Polnische Solidaritätsbekundung in der Corona-Krise

Am 5.Mai 2020 trafen sich GÜSA-Mitglieder und Kooperartionspartner von Zgorzelec auf der Altstadtbrück in Görlitz, um sich durch Zuwinken und Zurufen über die Pandemie-bedingte Grenzschliessung der gegenseitigen Verbundenheit  zu versichern. Das Treffen galt ausserdem dem Gedenken an den Jahrestag der Proklamtaion der Europastadt ZgorzelecGörlitz.

 

Am 07.07.2020 fand in Görlitz eine Diskussionsrunde mit der Fundacja Natura Polska über weitere Beteiligungen an grenzüberschreitenden Förderprojekten statt. Mehrere noch für den Rest des Jahres und für den Beginn des Jahres 2021 angedachte grenzüberschreitende Begnungen konnten jedoch aufgrund der Kontaktbeschränkungen in der Corona-Krise nicht realisiert werden. Hoffen wir, dass die geplanten Projekte in einer sich entspannenden Corona-Zeit dennoch umgesetzt werden können, denn es wurde viel Aufwand in die Planungen investiert.

 

Studenten der Hochschule aus Cottbus zu einem Besuch am 16.07.2020 bei uns in Görlitz. Im Rahmen einer Erfassung der Formen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit informierte man sich bei uns über die Vielseitigkeit der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit und die Finanzierungsform unserer Aktivitäten. Andererseits löste die Begenung mit der Cottbusser Hochschule das Interesse aus, über die grenzüberschreitenden Arbeiten der dortigen Hochschule mehr zu erfahren. Dies wollen wir demnächst bei einer Kontaktaufnahme  in Erfahrung bringen.

 

Am 07.08.2020 empfingen wir erneut unsere Freunde von TRATWA aus Breslau bei uns in Görlitz. Neben dem Besuch des Schlesischen Museums stand die Begehung des Abraumbaggers in Hagenwerder auf dem Programm. Der Ausklang des Tages fand bei einem Eiscafe im Hafen des Berzdorfer Sees statt.

 

Am 25.08.2020 besuchten wir die Sächsische Landesausstellung BOOM in Zwickau. Hier konnten wir die industrielle Entwicklung von Sachsen über die letzten 5 Jahrhunderte nachvollziehen. Anschliessend konnten im Rahmen des Besuchsprogramms das August Horch Museum oder das Robert Schumann Haus besichtigt werden. Aufgrund der Corona-Kontaktbeschränkungen waren wir diesmal mit 2 Kleinbussen unterwegs.